
Schüler*innen werden in umfangreichem Maß auf den Übergang von Schule zu Beruf und – mit Ausbau der Oberstufe – auch auf den Übergang zum Studium vorbereitet. Dabei ist das Bewusstmachen von Interessen und Stärken ab Klasse 5 unverzichtbarer Bestandteil der Berufsorientierung. Das ausführliche Berufsorientierungskonzept (s. Anhang) versucht dabei alle wichtigen organisatorischen, didaktischen und pädagogischen Inhalte effektiv zu verbinden.
Bereits ab der Klasse 5 wurde der Girls´ and Boys´ Day verpflichtend eingeführt. Hier begleiten unsere jüngsten Schüler*innen ihre Eltern oder Bekannten für einen Tag an deren Arbeitsplatz.
In der achten Klasse startet die Berufsorientierung im Rahmen des Landesprogramms „Kein Abschluss ohne Anschluss" (KAoA) mit der Potenzialanalyse. Darauf aufbauend lernen Schüler*innen im Rahmen der Berufsfelderkundungen mindestens drei verschiedene Berufsfelder in Betrieben an zwei Berufsfelderkundungstagen und in einem einwöchigen Schnupperpraktikum praxisnah kennen.
So können sie erste realistische Vorstellungen über die Berufswelt und die eigenen Fähigkeiten und Interessen entwickeln und somit die Wahl des Betriebspraktikums in der Jahrgangsstufe 9 fundiert vorbereiten. In dieser dreiwöchigen Phase erhalten die Schüler*innen Einblicke in die Arbeitswelt, machen nachhaltige Erfahrungen und können ihre Vorstellungen kritisch überprüfen.
Der Berufswahlpass, den alle Schüler*innen erhalten, dient als Reflexions- und Beratungsgrundlage. Aktuelle Informationen zu den Sprechstunden und Ausbildungsplätzen hängen am Infoboard des StuBo-Büros aus.
Jedes Jahr organisieren wir gemeinsam mit vielen Unternehmen, öffentlichen Organisationen und der Jahrgangsstufe 9 eine Praktikums- und Ausbildungsbörse für die Jahrgänge 8 und 10. Hier können Informationen gesammelt, Fragen gestellt und erste Kontakte zu Ausbildungsbetrieben geknüpft werden.
Unterstützt wird die Berufsorientierung durch die Fächer Arbeitslehre/Wirtschaft und Deutsch sowie durch gezielt durchgeführte Projektwochen.
Stufenübergreifende Angebote
Regelmäßige Sprechstunden der Jugendberufshilfe und der Agentur für Arbeit in der Schule, Informationsveranstaltungen von aufnehmenden Berufskollegs und Betrieben, Berufsorientierungsbüro (BOB), AG Betriebspraktikum, Berufsinformationszentrum, Besuch von Ausbildungsbörsen, Handwerksmessen oder Berufskollegs, Betriebserkundungen, Sprechstunden der Berufswahlkoordinatoren, Betriebspartnerschaften und Berufspatenschaften dienen den Schüler*innen zur weiteren Berufsorientierung.
Weitere Informationen im Menü zur Studien- und Berufsberatung in Sek I und Sek II